Im Jahr 1731 beginnt, der aus Dauphin stammende Tuchhändler, Michel Bouchard mit seinem Sohn Joseph mit dem Weinhandel. Von den Böden des Burgunds begeistert, lassen sie sich in Volnay nieder. Als das revolutionäre Frankreich im Jahr 1791 die nationalen Besitze zum Verkauf freigibt, sehen die "Bouchard" eine günstige Gelegenheit, um ihre ersten Weinberge zu erwerben. Erfolgreich kaufen sie dann im Jahr 1810 das Schloss von Beaune und verwandeln die Bastion zu Weinkellern um. Im Frühjahr 1995 reicht die Familie Bouchard das Erbe an eine sehr alte Familie aus der Champagne weiter. Die vor neun Generationen begonnene Winzertradition wird nun von ihnen fortgeführt. 1998 wurde die Domäne "Bouchard Père & Fils" um erstklassige "Grand Cru" und "Premier Cru"Lagen in Chablis bereichert. Während im allgemeinen die Weingüter in der Bourgogne klein und sehr lokalisiert sind, erstreckt sich diese Domäne dagegenüber 130 ha Weinberge. Hiervon sind 86 ha aus den "Grand Cru" und "Premier Cru".