In dichtem Rubinrot, das kein Lichtstrahl zu durchdringen vermag, versetzt uns der Gorilla King schon beim bloßen Anblick in eine geheimnisvolle Nacht im tiefen Dschungel. Wir meinen, den nächtlichen Sound des Kongobeckens zu hören, angeführt von Millionen Fröschen. Und spüren die Anwesenheit des Königs. Sofort posiert der mächtige Silberrücken mit wuchtig-intensiver Frucht, gefolgt von wilder Würze. Zunächst reife Sauerkirschen, dicke saftige Brombeeren, aromatische Heidelbeeren und schwarzblaue Korinthen mit einer Prise Szechuanpfeffer. Dann betörende Düfte von geraspelter dunkler Schokolade, Backpflaume, Gewürznelke und Süßholz. Am Gaumen präsentiert das muskulöse Kraftpaket seinen imposanten Körper und macht mit rhythmischem Brust-Trommeln klar, wer hier der King ist. Ungemein druckvoll vom ersten Schluck an, lässt uns die seltene Spezies förmlich auf einem dun...